Der Smaragdpanzerwels stammt aus Südamerika wo er in Brasilien, Ecuador, Kolumbien und Peru vorkommt. Dort bewohnt er flache Flüsse und Bäche. Ausgewachsen kann der Smaragdpanzerwels eine Größe von 7-9cm erreichen. Die Oberseite des Kopfes ist leicht bräunlich gefärbt. Unterhalb der Augen bis hin zum Schwanzstiel zeigt er seine wunderschöne smaragdgrüne Färbung. Im Gegensatz zu anderen Panzerwelsarten ist er eher hochrückig.
Möchte man diesen Panzerwels zuhause halten sollte man ihm mindestens 120L zur Verfügung stellen. Die Wassertemperatur sollte zwischen 22°-28°C betragen. Der pH-Wert kann zwischen 6-8 betragen und die Gesamthärte zwischen 2°-20° dGH. Der Smaragdpanzerwels liebt klares, sauerstoffreiches Wasser, welches auch eine leichte Strömung aufweisen sollte. Das Becken sollte stellenweise bepflanzt sein, aber auch genügend Schwimmraum bieten. Als Bodengrund empfiehlt sich feiner Sand. Da die Tiere den Bodengrund nach Futter durchwühlen, könnten sie sich an kantigen Kies ihre Barteln verletzen. Der Smaragdpanzerwels ist ein Allesfresser und ernährt sich von organischen Substanzen, Algen und kleinen Krebstierchen. Da es sich um eine gesellige Art handelt, sollte er in einer Gruppe von 6-8 Tieren gehalten werden. Eine Vergesellschaftung mit friedlichen und nicht allzu großen Fischen ist auch möglich. Auch die Zucht dieser Art ist im Aquarium möglich. Die Weibchen sind in der Regel größer und fülliger als die Männchen. Für die Zucht empfiehlt sich ein Geschlechtsverhältnis von 1w/3m. Die Laichbereitschaft fördert man durch starke Wasserwechsel die auch die Temperatur im Aquarium immer absenken. Eine reichhaltige Fütterung ist ebenfalls sehr fördernd. Der Smaragdpanzerwels ist ein Substratlaicher und die Weibchen heften bis zu 900 Eier an Pflanzen, Gegenständen und die Scheibe. Nach dem Ablaichen sollte man die Elterntiere aus dem Becken entfernen da die Eier sonst von den Eltern gefressen werden. Nach ca. 3-4 Tagen schlüpfen dann die Larven. Wenn der Dottersack nach ca. weiteren 3 Tagen aufgebraucht ist, kann man beginnen die Jungtiere mit Staubfutter und Pantoffeltierchen zu füttern.
Ob die Tiere verfügbarsind, entnehmen Sie bitte unserer Stockliste.