Rubinbarbe – Pethia padamya

von | Apr 30, 2019 | Barben, Fisch im Fokus

Rubinbarbe Info

Die Rubinbarbe, oder auch Odessabarbe genannt, stammt aus Südostasien. Dort findet man sie in Myanmar, wo sie sie in Fließgewässern vorkommt. Ausgewachsen erreichen die Tiere eine Größe von circa 7 Zentimeter. Die Tiere haben einen leicht hochrückigen Körper. Ihre Grundfarbe ist silbrig bis olivgrün. Sie haben einen dunklen Fleck hinter dem Kiemendeckel und einen weiteren Fleck vor der Schwanzwurzel. Am oberen Rand der Kiemendeckel haben die Tiere einen kleinen hellblauen Fleck. Die Männchen der Rubinbarbe haben zudem ein Leuchtend rotes Längsband in der Körpermitte. Die Flossen der Männchen haben ein vertikales Streifenmuster. Die Weibchen sind eher unscheinbar gefärbt und auch ihre Flossen sind transparent.

Rubinbarbe - Pethia padamya
Rubinbarbe - Pethia padamya

Rubinbarbe Haltung

Wer diese Art halten möchte, sollte ihnen ein Aquarium mit mindestens 100 Zentimeter Kantenlänge bereitstellen. Als Bodengrund sollte feiner Sand genommen werden. Das Aquarium sollte eine Randbepflanzung haben und Wurzeln beinhalten, die den Tieren als Versteckmöglichkeiten dienen. Die Rubinbarbe ist ein sehr agiler und Lebhafter Fisch. Daher muss darauf geachtet werden, dass ihnen genug Schwimmraum zur Verfügung steht. Die Wassertemperatur sollte 22° bis 26°C betragen und der pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 liegen. Die Gesamthärte kann in Bereichen zwischen 5° bis 15°dGH liegen. Die Rubinbarbe ist friedlich und kann gut mit anderen Fischen vergesellschaftet werden. In einer Gruppe von 10 bis 15 Tieren, fühlen sich die Tiere am wohlsten. Sie sind Allesfresser und können gut mit jedem handelsüblichen Futter gefüttert werden.

 

Rubinbarbe - Pethia padamya
Rubinbarbe - Pethia padamya

Rubinbarbe Zucht

Bei den heute im Handel angebotenen Tieren, handelt es sich fast ausschließlich um Nachzuchten. Für eine gezielte Zucht sollte man allerdings ein separates Zuchtbecken verwenden. Eine verstärkte Fütterung mit Lebendfutter soll die Laichbereitschaft erhöhen. Die Rubinbarbe zählt zu den Freilaichern. Das Weibchen legt mehrere Hundert Eier auf dem Laichsubstrat ab. Diese werden dann vom Männchen befruchtet. Da die Elterntiere Laichräuber sind, sollten diese nach der Eiablage aus dem Zuchtbecken entfernt werden. Nach ca. 30 Stunden schlüpfen die Larven und drei weitere Tage später schwimmen sie frei. Dann können sie mit feinstem Futter gefüttert werden.

Auf unserer Stockliste können Sie sehen, ob die Tiere momentan verfügbar sind. Falls nicht, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und wir versuchen gerne Ihnen zu helfen.

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