Die Regenbogenelritze gehört sicher mit zu den farbenfrohesten Kaltwasserfischen. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika wo sie hauptsächlich in Alabama und Georgia vorkommt. Dort besiedeln sie kleine und klare Flüsse mit sandigen und kiesigen Untergrund. Sie erreichen eine ungefähre Größe von 8 cm und ein Alter von ca. 6 Jahren. Die Wassertemperatur sollte für die Regenbogenelritze 5° – 25°C betragen. Die Gesamthärte sollte bei 5° – 25° dGH liegen und der pH-Wert bei 6,5 – 7,5. Möchte man diese Art im Aquarium halten sollte man einen kleinen Schwarm mit mindestens 10 Tieren halten. Aufgrund der geringen Wassertemperatur in der sie gehalten werden müssen, lassen sie sich z.B. gut mit Kardinalsfischen vergesellschaften. Da es sich bei dieser Art um sehr agile Schwimmer handelt, sollte man ihnen im Aquarium genügend Schwimmraum zur Verfügung stellen. Regenbogenelritzen sind Allesfresser, sodass jede Art von Futter gerne angenommen wird. Eine Haltung im Gartenteich ist natürlich auch ohne Probleme möglich. Ihr Körper ist lang und abgeflacht. Die Färbung der Tiere ist äußerst variabel. Ihr Körper ist golden bis rosa gefärbt und sie besitzen eine silbrige Längsbinde die sich quer über den Körper erstreckt. Die Flossen der Regenbogenelritze zeigen oft rote Bereiche. Besonders während der Laichzeit lassen sich die beiden Geschlechter sehr gut unterscheiden. Die männlichen Regenbogenelritzen verändern in dieser Zeit ihre Färbung. Sie bekommen blaue Flossen, einen fast lilafarbenen Kopf und eine rote Nase. Die Zucht dieser Art ist auch möglich. Grundvoraussetzung ist eine Winterphase in der man das Wasser auf unter 10°C herunterkühlt, damit beim Weibchen die Eier reifen können. Im Frühling kommen sie dann in Laichstimmung und färben sich um. Die Eiablage erfolgt über sandigen und kiesigen Untergrund. Nach ca. 5 Tagen schlüpfen die Eier und die Jungtiere schwimmen nach ungefähr weiteren 7 Tagen frei.