• Wissenschaftlicher Name: Yaoshania pachychilus
  • Herkunft: Südchina
  • Größe: 6 cm
  • pH-Wert: 6,5-7,5
  • Gesamthärte: 5-18° dGH
  • Temperatur: 18°-5° C
  • Futter: Aufwuchsfresser
  • Haltung: ab 80 Liter

Die Pandaschmerle stammt aus Südchina, wo sie Nahe der Mündungen einiger Flüsse beheimatet ist. Besonders durch ihr attraktives Jugendkleid, wird diese Schmerle gerne im Aquarium gehalten. Sie sind dann schwarz-weiß gestreift, was immer an einen Panda erinnert. Mit zunehmenden Alter werden die Tiere Grau-gelblich gestreift. Ausgewachsene Tiere erreichen eine zu erwartende Größe von 6 cm. Dadurch können sie auch in etwas kleineren Aquarien gehalten werden. Sie lassen sich gut mit ruhigen und friedlichen Fischen vergesellschaften.

Pandaschmerle - Yaoshania pachychilus
Pandaschmerle - Yaoshania pachychilus

Diese Art kann in einem Aquarium ab 60 cm Kantenlänge gehalten werden. Sie sind sehr gesellig und sollten daher in einer Gruppe von mindestens 5 Tieren gehalten werden. Die Wassertemperatur sollte zwischen 18° bis 25°C betragen und der pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Die Gesamthärte kann in Bereichen von 5° bis 20°dGh liegen. Das Aquarium sollte mit einem sandigen Bodengrund versehen werden. Als Einrichtung eignen sich glatte Steine, da diese von den Tieren gerne abgeweidet werden. Wurzeln und kleine Tonröhren dienen den Tieren als Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten. Eine Hintergrundbepflanzung rundet dann das Gesamtbild im Aquarium ab. Da diese Art aus Flüssen stammt sollte eine ausreichende Strömung vorhanden sein. Ursprünglich ist die Pandaschmerle ein Aufwuchsfresser. Daher sollte die Nahrung eher pflanzlicher Art sein und auf zu viel Proteine sollte man verzichten.

Pandaschmerle - Yaoshania pachychilus
Pandaschmerle - Yaoshania pachychilus

Bei dem in Handel angebotenen Tieren handelt es sich fast ausschließlich um Nachzuchten. Die Geschlechter der Tiere lassen sich nur an der Genitalpapille unterscheiden. Allerding sind die die Weibchen zur Laichzeit fülliger und sie sind etwas größer als die Männchen. Sie sind Freilaicher und das Ablaichen kann über Temperaturabsenkungen durch Wasserwechsel ausgelöst werden. Die Eier werden über Sand abgegeben in dem sie dann verschwinden. In diesem Schutz entwickeln sich die Eier bis die Jungtiere dann schlüpfen. Nachdem ihr Dottersack aufgebraucht ist kann man die Jungtiere mit Staubfutter, Artemia – Nauplien und anderem feinem Futter versorgen.

Auf unserer Stockliste können Sie sehen, ob die Tiere momentan verfügbar sind. Falls nicht, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf und wir versuchen gerne Ihnen zu helfen.