nilkugelfisch-tetraodon-fahaka-lineatusHerkunft:
Afrika: Nil, Tschad Bassin, Niger, Volta, Gambia, Geba und Senegal

Größe: ca. 40 cm

pH Wert:  7,5

GH: 6 – 18°  dGH

Temperatur: 24 – 27°C

Futter: Schnecken, Muscheln, Krebse, Fische, Lebendfutter aller Art

Mindest Beckengröße: 400 L

Fortpflanzung: Im Aquarium nicht möglich.

 

 

Der Nilkugelfisch gilt in der Regel als ein eher aggressiver Fisch. Allerdings lässt er sich in Ausnahmefällen als Jungtier mit anderen Fischen vergesellschaften. Je älter und größer er wird, desto aggressiver zeigt sich auch sein Verhalten anderen Aquarienbewohnern gegenüber. Alles was er erwischt wird gefressen oder zumindest angefressen. Je älter das Tier ist, desto ausgeprägter wird sein Linienmuster, dem er auch seinen Namen verdankt. Dieser Kugelfisch wächst sehr schnell und kann in freier Natur über 40 cm groß werden. Diese Art verträgt auch Salzwasser, da er auch oft durch das Meer schwimmt. Eine Dauerhafte Haltung ist allerdings nur in Süßwasser möglich.

 

Auf Grund der zu erwartenden Endgröße sollte für einen Nilkugelfisch ein Aquarium mit mindestens 400 L zur Verfügung stehen. Als Bodengrund muss unbedingt Sand eingebracht werden da er diesen gerne nach Nahrung „durchpustet“. Pflanzen und Steine sollten als Einrichtung nicht fehlen, da er territorial ist und sich gerne versteckt. Das Becken sollte gut abgedeckt sein, da es sonst passieren kann, das er aus dem Becken springt. Mit zunehmenden Alter der Tiere lässt ihre Schwimmfreudigkeit nach und sie werden zu reinen Lauerjägern. Man muss die Tiere beim arbeiten im Becken auch immer gut im Auge behalten, um nicht Gefahr zu laufen gebissen zu werden. Da er Krebse und Muscheln knacken kann, wird auch ein Biss in die Hand oder in den Finger sehr schmerzhaft sein.

 

Die Zucht von Nilkugelfischen ist im Aquarium nicht möglich da sie sehr agressiv untereinander sind. Es ist aber wohl schon einmal unter einer starken Hormongabe gelungen diese Tiere im Aquarium zu vermehren. Geschlechtsunterschiede sind äußerlich nicht zu erkennen. Ausgewachsene Männchen bleiben wohl etwas kleiner als die Weibchen.